Offener Brief des BvLB - agil handeln, statt kleinkrämerisch Krise verwalten
Endlich agil handeln, statt kleinkrämerisch die Krise verwalten
Corona und kein Ende: Der BvLB-Bundesvorsitzende appelliert an die gesellschaftliche Verantwortung eines jeden Einzelnen und formuliert eindringliche Forderungen an Politik und Verwaltung für sichere berufliche Schulen
Selbstverständlich kann man das politische Versagen auf breiter Front in der Coronakrise anprangern. Die Halbwertzeit der politischen Aussagen während der Pandemie überdauert mitunter nicht mal mehr einen Tag. Was gestern kategorisch ausgeschlossen wurde, ist heute vorhergesehene Realität. Ja, das ist erschreckend, wie so vieles in der Krise. Nur hilft diese Erkenntnis nicht – weder die vierte Welle zu brechen noch berufliche Schulen zu einem sicheren Ort zu machen, damit der so wichtige Präsenzunterricht auch weiterhin stattfinden kann. Deshalb appelliert der Vorsitzende des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung (BvLB), Joachim Maiß, an die gesellschaftliche Verantwortung und wendet sich mit einem offenen Brief an Politik und Verwaltung. Denn die Berufsbildner jammern zwar nicht, leisten noch immer Enormes, aber sie sind längst am Anschlag.
Newsletter 22/2021
INHALT
- Bundesregierung: „Der duale Ausbildungsmarkt hat sich bewährt“
- BA: Die Ausbildungsmarktbilanz 2020/2021
- BIBB: Pflege durch Digitalisierung und Bildung verbessern
- BMBF: Erfolgreicher „Sommer der Berufsausbildung“
- dbb: 95% der Lehrkräfte sind geimpft
- OECD: Internationale Migration
- BMBF: Nationaler Preis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgeschrieben
- DESTATIS: Schulanfänger 2021
- Deutsche Handelskammer Hongkong: Duale Berufsausbildung in Hongkong
- BIBB: Nachhaltig in Lebensmittelberufen ausbilden
PM BvLB Einheitliche Corona-Regeln statt bundesweitem Flickenteppich
Vierte Welle und nichts dazu gelernt: BvLB fordert Politik zum abgestimmten Handeln auf
Die Corona-Infektionen steigen rasant. Vor allem unter Schülerinnen und Schülern explodieren die Inzidenzzahlen und überschreiten mancherorts die 1000er Marke. Gleichsam laufen die Intensivstationen voll.
Die politische Reaktion darauf: Während die erst Ende September in Bayern aufgehobene Maskenpflicht mit dem Ende der Herbstferien gestern wieder eingeführt wurde, sind die Masken im Unterricht in Nordrhein-Westfalen seit Anfang November gefallen. Das ist niemandem mehr zu erklären. Angesichts dieser Tatsache fordert der Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung (BvLB) bundesweit einheitliche Coronaregeln beim Hygiene- und Gesundheitsschutz für die beruflichen Schulen sowie eine tägliche Testpflicht für alle, die in die Schulen strömen. Nur so kann der wichtige Präsenzunterricht über den ganzen Winter hinweg aufrechterhalten und verhindert werden, dass das Virus in die beruflichen Schulen getragen wird.
Newsletter 21/2021
INHALT
- DIHK: Wirtschaft blickt zuversichtlich auf den Ausbildungsmarkt
- KMK: 25 Millionen Euro für Erasmus+
- OECD: „Lehren als Wissensberuf“
- handwerksblatt: Begabtenförderung mit Beispiel
- OECD: Erfahrungen der Schulkinder während der Covid-Pandemie
- Azubistudientage in Leipzig 2021
- ZDH: „Ausbildungsberufe bieten zukunftssichere Perspektiven“
- Bundesregierung: „Jugend zeigt überwältigendes Interesse an Sicherheitspolitik“
- ifo-Institut: Umfrage zu den Hürden für Betriebe und Auszubildende in der Pandemie
- OECD: Ergebnis des Internationalen Gipfels zum Lehrerberuf
Newsletter 20/2021
INHALT
- KMK zur Digitalisierung an Schulen
- BMBF zur KI-Lernplattform
- Schulbank: Bankenplanspiel 2021
- EGB Köln: Detlef Steppuhn bietet Fortbildungen an
- handwerksblatt: Unterschiedliche Zuschüsse der Länder zum Blockunterricht
- handerksblatt: Ergebnisse der „Euroskills 2021“
- DESTATIS: Beschäftigte im Hochschulbereich
- Wollseifer: Berufliche und akademische Bildung sind gleichwertig
- izt: Das Projekt KORN Scout
- BIBB und BMBF präsentieren das „Berufenavi“