Newsletter 04/2022
INHALT
- Bankenverband /Schulbank: Unterrichtsstunden zu aktuellen Wirtschaftsthemen
- DESTATIS: Studierende im Sommersemester 2021
- Steppuhn: Online-Konferenz zur künstlichen Intelligenz am 17. Februar 2022
- ZDH: Mehr Respekt vor der berufspraktischen Ausbildung
- Berufsbildende Schulen I Uelzen: Newsletter zur Nachhaltigkeit
- DESTATIS: Ausgaben für öffentliche Schulen 2020
- BIBB Rangliste 2021: Medizinische Fachangestellte und Kfz-Mechatroniker auf Platz 1
- NA beim BIBB: Grenzenlose Möglichkeiten für Auslandspraktika
- BMBF und VDE starten einen Schülerwettbewerb
- Bernd Lorenz: Beitrag im „handwerksblatt“ zur Förderung auswertig beschulter Azubis in Sachsen-Anhalt
- Bernd Lorenz: Beitrag im „handwerksblatt“ zur verlängerten Förderung für die Unterbringung bei Blockunterricht in Schleswig-Holstein
Pressetext zum BvLB Berufsbildungskongress am 6.5.2022
Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, werden wir am Freitag, den 6. Mai 2022 unseren Berufsbildungskongress 2022 unter dem Motto „Transformation der berufsbildenden Schulen - von der Zukunft her denken und gestalten“ in Berlin durchführen.
Jetzt müssen notwendige Veränderungsprozesse im Bereich der Bildung, speziell in der beruflichen Bildung angestoßen werden! Denn, um die deutsche Wirtschaft weiter voranzubringen, braucht es dringend gut qualifizierten Fachkräftenachwuchs. Die beruflichen Schulen sind bei der Ausbildung der jungen Menschen ein elementarer Baustein und müssen deshalb schnellstmöglich zukunftsfähig aufgestellt werden.
PM Infektionstreiber Schule: Trotz explodierender Zahlen passiert wieder nichts
Die Berufsbildner: Auch in der vierten Welle weiterhin nur AHA-L/Wo ist der Plan B?
Das Mantra der Kultusminister, dass Schulen keine Treiber der Infektion sind, hält für die Politik als Argument weiterhin Stand, einzig auf die AHA-L-Regeln zu setzen und jede weitere gesundheitliche Schutzmaßnahme kategorisch auszuschließen. Luftfilter in den Klassenräumen? Fehlanzeige. Distanzunterricht zur Reduzierung der Kontakte sowie Minimierung der Ansteckungsgefahr findet nur unzureichend statt. „Die Inzidenzzahlen von teils über 6000 bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden billigend in Kauf genommen, die Durchseuchung gesellschaftlich hingenommen – ohne allerdings mögliche Long-Covid-Folgen mitzudenken“, sagt Joachim Maiß, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung (BvLB).
Newsletter 03/2022
INHALT
- Neuer Termin: Bildungsmesse didacta Köln 2022
- BLV: Studie zur Arbeitsbelastung der Lehrkräfte an beruflichen Schulen
- Uni Mainz: S-Clever-Studie zur Lage der Schulen im Verlauf der Pandemie
- OECD: Beim lebenslangen Lernen steht Deutschland gut da
- BA: Pressemitteilung zum #Zukunftsstarter
- BMBF: Programm „Bildungskommunen“
- Konrad Adenauer Stiftung: STAATSREFORM 2030
- BMBF: Datenschutzzertifizierung von Bildungsprojekten
- Zentrales Portal zum Globalen Lernen und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Hinweis auf den dritten Durchgang der Fortbildung zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele
- UNESCO Weltbildungsbericht 2021/2022
- ZDH: Aktivitäten in der Aus- und Weiterbildung
PM Die heute fehlenden Schüler sind die morgen fehlenden Fachkräfte
Schülerschwund: Berufliche Schulen und Bildungsgänge vor dem Aus?
Keine Schüler, keine Fachkräfte, darbende Wirtschaft, schwindende Steuereinnahmen, Wegbrechen des Lebensstandards in der Fläche: Das ist der vorgezeichnete Weg, auf den sich die Gesellschaft längst begeben hat. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Bewerberzahlen nach Ausbildungsplätzen gehen stetig zurück. Infolgedessen nimmt der Schülerschwund an den beruflichen Schulen zu. Das bedroht zunehmend kleinere Schulstandorte im ländlichen Raum, weil die Vorgaben für Klassengrößen nicht mehr erreicht werden können. Was zur Folge hat, dass Ausbildungsbetriebe in diesen Regionen keinen Nachwuchs mehr finden – eine Spirale, die sich immer schneller nach unten dreht.