Berufsschullehrerverband Sachsen - Anhalt e.V.

Landesverband im Bundesverband der Lehrer an beruflichen Schulen

PM 100% Präsenzunterricht - Gesundheitsschutz muss gewährleistet sein

Politik wird getrieben vom gesellschaftlichen Druck: Schulstart nach Ferien zu 100 % Präsenzunterricht

BvLB: Hygienekonzepte nicht ausreichend/Gesundheitsschutz muss gewährleistet sein

 

Der Druck auf dem Kessel ist groß: Weil die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und bildungsrelevanten Kollateralschäden immer größer werden, will die Politik die Schulen nach den Sommerferien gänzlich für alle Schülerinnen und Schüler wieder öffnen. Das gilt auch für die berufsbildenden Schulen. Als Legitimation ziehen gleich mehrere Ministerpräsidenten die deutlich gesunkenen Zahlen an Neuinfektionen heran.

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PM Berufliche Bildung ist kein Experimentierbaukasten

BvLB fordert klare Strukturen fürs Home-Learning für den Start ins neue Schuljahr

In der Corona-Krise haben die Berufsbildner mit Engagement, hohem Zeitaufwand, ohne Roadmap und trotz aller technischen Hindernisse Online-Unterricht in der beruflichen Bildung auf die Beine gestellt. Nur ist die Krise kein Dauerzustand, auch und gerade weil das Coronavirus Deutschland noch lange begleiten wird. „Dass die Digitalisierung durch die Hintertür erfolgt ist und das Bildungssystem dank kreativer Ideen und gelebtem Pragmatismus der Lehrkräfte so am Laufen gehalten werden konnte, ist kein Freifahrtschein für die Politik, das jetzt einfach so weiterlaufen zu lassen“, sagt Joachim Maiß, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB), und fordert: „Für den Start ins neue Schuljahr brauchen wir einen definierten strukturellen Unterbau, um Home-Learning als festen Bestandteil neben dem Präsenzunterricht im Schulalltag zu implementieren.“

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PM Ausbildungsplätze sichern - duale Berufsausbildung sichern

Ausbildungsprämie für Unternehmen zur Sicherung der dualen Ausbildung jetzt auf den Weg bringen

BvLB, vbba und VDR stellen Zukunft der jungen Menschen in den Mittelpunkt

Der Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB) fordert gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Realschullehrer (VDR) und der vbba - Gewerkschaft für Arbeit und Soziales die Politik auf, Ausbildungsprämien als Investition in die Zukunft an Unternehmen zu zahlen, die bisher als verlässliche Ausbildungspartner Verantwortung getragen haben, damit zusätzliche Ausbildungsstellen geschaffen werden und keine wegbrechen. „Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Trotz Krise darf keine Fachkräftelücke entstehen, die die Wirtschaft in zwei, drei Jahren treffen würde“, sagen Joachim Maiß und Eugen Straubinger, BvLB-Vorsitzende, einstimmig. 

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Berufsbildner beweisen Edutainment-Qualitäten

BvLB: In der Krise ersetzen Berufsschullehrer nicht vorhandene e-Didaktiker
 
Onlinemeetings, Webinare, interaktive Arbeitsblätter erstellen, Lehrvideos drehen und als Online-Berater für Schülerinnen und Schüler immer ein offenes Ohr für die technischen Widrigkeiten des Alltags haben - die Lehrkräfte der beruflichen Bildung haben in der Corona-Krise Edutainment-Qualitäten bewiesen: „Die Lehrkräfte der beruflichen Bildung haben das Homeschooling ohne Masterplan, aber mit experimentellem Engagement und einem extrem hohen Zeitaufwand etabliert... 

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Duale Berufsausbildung auch nach der Krise alternativlos

BvLB fordert Prämien für Ausbildungssicherung und bietet ergänzende Bildungskonzepte
 
Der Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB) sieht für die duale Ausbildung nach wie vor eine gute Zukunft – und das unabhängig von der Corona-Krise. Die Berufsbildner fordern daher die Sicherung der bestehenden Ausbildungsplätze sowie eine verbindliche Übernahme-Perspektive für die Auszubildenden, die gerade mitten in ihren Abschlussprüfungen stehen.

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