Berufsschullehrerverband Sachsen - Anhalt e.V.

Landesverband im Bundesverband der Lehrer an beruflichen Schulen

PM EU-Bildungsminister beraten in Osnabrück über berufliche Bildung

Mehr Europa wagen: BvLB begrüßt Impulse zur engeren Zusammenarbeit der Berufsbildner

Die Bildungsminister*innen der EU-Mitgliedstaaten beraten ab heute unter Vorsitz von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek bei einem zweitägigen informellen Austausch in Osnabrück über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die berufliche Bildung. Dabei steht die gewonnene Erkenntnis, die Digitalisierung und Nachhaltigkeit voranzutreiben, um digitale Teilhabe und Lernmobilität europaweit anzugleichen sowie Lehrer für digitalen Unterricht verstärkt zu qualifizieren, im Fokus. Gerade mit Blick auf die gewandelten Anforderungen in der Berufs- und Arbeitswelt in Folge der digitalen Transformation muss die berufliche Bildung grenzüberschreitend modernisiert und die Zusammenarbeit der EU-Staaten vertieft werden.

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PM Vabanquespiel Schulstart: Irrlichtern zwischen Hoffen und Bangen?

BvLB fordert: Schule ganzheitlich neu denken!

Fast alle Bundesländer sind ins neue Schuljahr gestartet. Auf Schulstart folgte Schulschließung. Das wirft viele Fragen auf: Was heißt „Normalität“ in dieser Zeit? Was „Rückkehr zum Regelschulbetrieb“ an berufsbildenden Schulen? Wie wird sich die Pandemie im Herbst und Winter entwickeln? Und die Wirtschaft? Welche Schlussfolgerungen müssen daraus gezogen werden und welche Szenarien vorbereitet? „Hygienepläne, Maskenpflicht, Risikogruppen, Schul-Schließungsszenarien A-D, Konzepte und Fortbildungen für hybriden Unterricht und kompletten Distanzunterricht, die technische Ausstattung der Schulen, Schüler und Lehrer … Die bunte Palette an Themen rund um die Bildung ist riesig und jeder einzelne Aspekt ist viel zu essentiell, um auf der Prioritätenliste nach hinten zu rutschen“, sagt Eugen Straubinger, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung.

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Neue Sonderöffnungsaktion der PKV für gesetzlich versicherte Beamtinnen und Beamte

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

der Verband der Privaten Krankenversicherungen hat eine Sonderöffnungsaktion 2020/2021 für freiwillig gesetzlich versicherte Beamte vom 1. Oktober 2020 bis 31. März 2021 angekündigt.Neu an dieser Sonderöffnungsaktion ist, dass für freiwillig gesetzlich versicherte Beamtinnen und Beamte in diesem Zeitraum für einen Wechsel in die PKV auf die Voraussetzung verzichtet wird, dass eine Verbeamtung bereits vor dem 1. Januar 2005 erfolgt sein muss.

Dadurch können freiwillig gesetzlich versicherte Beamtinnen und Beamten auch mit Verbeamtungen nach dem 1. Januar 2005 zu den besonderen Konditionen der Öffnungsaktion in die normalen Tarife der Privaten Krankenversicherung wechseln. Dies bedeutet, dass keine Antragstellerin und kein Antragsteller von den teilnehmenden Unternehmen aus Risikogründen abgelehnt wird, Leistungsausschlüsse nicht vorgenommen werden und Zuschläge zum Ausgleich erhöhter Risiken – soweit sie erforderlich sind – auf maximal 30 % des tariflichen Beitrags begrenzt sind.

Nähere Informationen, auch zu den teilnehmenden Unternehmen, finden Sie in der um die Sonderöffnung aktualisierten Broschüre:

https://www.pkv.de/service/broschueren/verbraucher/oeffnungsaktion-der-pkv-fuer-beamte-und-angehoerige/

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PM Ja zu schnellem Internet und Dienst-Laptops

500 zusätzliche Mio. für Digitalisierung: BvLB begrüßt Vorstoß von Bund und Ländern

Die Corona-Krise hat den Missstand bei der Digitalisierung der beruflichen Schulen offenbart: Schnelles Internet ist in der Fläche nicht vorhanden. Lehrkräfte verfügen über keine Dienstlaptops. Verlässlicher Distanzunterricht ist so nicht möglich. „Dass Bund und Länder das jetzt ändern und schnellstmöglich die Digitalisierung vorantreiben wollen, begrüßen wir ausdrücklich“, sagt Joachim Maiß, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB), und betont: „Die Idee, Schülerinnen und Schülern für 10 Euro im Monat einen bezahlbaren Zugang zum Internet zu ermöglichen, wird zielführend sein, um Online-Unterricht qualitativ verlässlich umzusetzen.“

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PM Quereinsteiger sind nur eine Notlösung

BvLB fordert mehr originär ausgebildete Berufsschullehrer: Chronisch unterversorgtes Modell trifft auf Pensionierungswelle/Bedarf an 60 000 neuen Berufsbildern bis 2030

Der Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB) begrüßt die Forderung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), wonach die akademischen Standards in der Lehrerausbildung auch für den Seiten – und Quereinstieg von Lehrkräften nicht verhandelbar sind. „Quereinsteiger können nur eine Notlösung sein. Statt den Lehrerberuf aufzuwerten und attraktiver zu machen, werden die Ausbildungskapazitäten insbesondere für Lehrkräfte im Bereich der Berufsbildung an den Universitäten heruntergefahren. Wir brauchen dringend mehr originär ausgebildete Berufsschullehrer. Dafür müssen wieder mehr Studienstandorte für die beruflichen Lehrämter geschaffen und junge Menschen für den Beruf begeistert werden. Nur so können die beruflichen Schulen zukunftssicher aufgestellt werden“, sagt Joachim Maiß, Vorsitzender des BvLB.

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