AUSGABE NR. 8/2019 15.04.2019
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie können jetzt den nächsten Newsletter des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB) lesen. Er enthält wieder interessante Beiträge aus dem Bereich der beruflichen Bildung. So geht es in diesem Newsletter um den Beitrag in der DHZ, das Jahresgespräch bei der KMK oder Erkenntnisse des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) und weitere interessante Themen. Wir wünschen viel Freude beim Lesen. Heiko Pohlmann Redakteur BvLB Newsletter
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INHALT
- Stifterverband: „Future Skills für die Hochschulen“
- HRK: Zahl der neu immatrikulierten Geflüchteten steigt deutlich an
- DESTATIS: Schülerzahlen im Schuljahr 2018/2019
- BertelsmannStiftung: Nach wie vor große regionale Unterschiede bei der Weiterbildung
- Berufsschule: Niedergang aus Nachwuchsmangel
- Bundestag: Ziele des Erasmus+-Pogramms
- DIHK: Fachkräfteengpässe groß – trotz schwächerer Konjunktur
- BIBB: Zugang zur Fachliteratur erleichtert
- BIBB: Nachhaltige Berufsbildung
- BIBB: Warum Berufe nicht gewählt werden
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Stifterverband: „Future Skills für die Hochschulen“
Der Stifterverband hat zusammen mit McKinsey das Diskussionspapier 3 „Future Skills: Strategische Potenziale für Hochschulen“ erstellt. Die Hochschulen stehen nämlich vor der Aufgabe und gegenwärtigen Herausforderungen, ihre Studierenden auf die digitale Arbeitswelt vorzubereiten. Das erfordert neue Bildungsstrategien und neue strategische Potenziale, da die Arbeitswelt der Zukunft immer mehr von digitalen Informationen und Arbeitsabläufen geprägt ist.
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HRK: Zahl der neu immatrikulierten Geflüchteten steigt deutlich an
Die letzte und bisher rücklaufstärkste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bei ihren Mitgliedshochschulen hat im Wintersemester 2018/2019 ergeben: Die akademische Integration von Geflüchteten an deutschen Hochschulen entwickelt sich weiterhin positiv. Die Zahl der Neu-Immatrikulierten mit Flüchtlingshintergrund hat sich von 3.000 auf fast 3.800 deutlich erhöht.
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DESTATIS: Schülerzahlen im Schuljahr 2018/2019
Wie das Statistische Bundesamt (DESTATIS) mitteilt, ist die Zahl der Schüler gegenüber dem Vorjahr bundesweit um 0,5 % gesunken. Der Rückgang an den beruflichen Schulen war dabei prozentual stärker als an den allgemeinbildenden Schulen. Während die Schülerzahl an Schulen des Gesundheitswesens um 1,4 % stieg, sank die Zahl der Schüler an den beruflichen Schulen um 1,4 %. Die Veränderungen waren in den Bundesländern unterschiedlich.
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BertelsmannStiftung: Nach wie vor große regionale Unterschiede bei der Weiterbildung
Geringqualifizierte bilden sich besonders selten fort. Das ist eines der Ergebnisse der Untersuchung der BertelsmannStiftung. Lebenslanges Lernen ist zwar der Schlüssel zu einer anhaltenden Chancengerechtigkeit. Ob sich die Menschen weiterbilden oder nicht, hängt jedoch auch vom Wohnort ab. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Weiterbildungsatlas 2018, für den das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung im Auftrag der Stiftung die Daten des Mikrozensus ausgewertet hat. Weiterlesen...
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Berufsschule: Niedergang aus Nachwuchsmangel
Aufgelöste Berufsschulklassen belasten die Ausbildung. Zu dieser Erkenntnis kommt Barbara Oberst in der Internetausgabe der Deutschen Handwerks Zeitung dhz.net. Die Ursache, dass Handwerker ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, liege, so die Autorin, nicht nur am Trend zu akademischen Laufbahnen. Es liege auch daran, dass immer mehr Fachklassen in den Berufsschulen zentralisiert würden. Damit müssten die Jugendlichen immer weitere Wege zur Berufsschule zurücklegen.
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Bundestag: Ziele des Erasmus+-Pogramms
Die Mittelzuteilung für das zukünftige Programm Erasmus+ für die Jahre 2021 bis 2027 ist Teil der noch nicht abgeschlossen Verhandlungen zum mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union (EU), so die Bundesregierung. Konkrete Ziele von Erasmus+, mit dem der Austausch von jugendlichen Auszubildenden und Studenten im europäischen Raum gefördert werden soll, sind die Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit und die Förderung der Erwachsenenbildung.
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DIHK: Fachkräfteengpässe groß – trotz schwächerer Konjunktur
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat den Arbeitsmarkteport 2019 vorgelegt. Darin wurde festgestellt, dass die Fachkräfteengpässe nochmals leicht zugenommen haben und die Kandidaten mit dualer Ausbildung besonders gesucht sind. Als Hauptursache für Besetzungsprobleme wird schlichtweg das Fehlen der Bewerber angesehen.
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BIBB: Zugang zur Fachliteratur erleichtert
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) setzt seinen Weg des Zugangs zu wissenschaftlicher Fachliteratur fort und baut seine wissenschaftlichen Dienstleistungen im Bereich der Berufsbildung und Berufsbildungsforschung weiter aus. Im fachlichen Repositorium („VET Respository“) kann man man Fachlitaratur im Internet finden. Das Repositorium basiert auf der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) des BIBB mit über 62.000 Literaturnachweisen und mehr als 8.000 Links.
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BIBB: Nachhaltige Berufsbildung
Verschiedene Produkte sind im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) aus den Modellversuchen des Förderschwerpunktes „Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung entstanden“. Herausgekommen sind dabei vielversprechende Ansätze und Beispiele, die zeigen, wie die Nachhaltigkeit in die Ausbildung und den Beruf integriert werden kann.
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BIBB: Warum Berufe nicht gewählt werden
Die BIBB-Studie betont die Bedeutung der sozialen Anerkennung. Selbst wenn der Beruf ihren Tätigkeitsinteressen entspricht, neigen viele Jugendliche dazu, den Beruf zu wählen, bei dem die soziale Anerkennung groß ist. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), die im Forschungsprojekt „Bildungsorientierungen“ entstand. Im Vordergrund der Befragung standen weniger die Fragen, was Jugendliche motiviert, bestimmte Berufe zu ergreifen. Vielmehr interessierte, warum bestimmte Berufe nicht gewählt wurden.
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