AUSGABE NR. 7/2019 01.04.2019
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie können jetzt den nächsten Newsletter des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. (BvLB) lesen. Er enthält wieder interessante Beiträge aus dem Bereich der beruflichen Bildung. So geht es in diesem Newsletter um den Beitrag in der DHZ, das Jahresgespräch bei der KMK oder Erkenntnisse des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) und weitere interessante Themen. Wir wünschen viel Freude beim Lesen. Heiko Pohlmann Redakteur BvLB Newsletter
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DHZ: „Berufsschulen: Leere statt Lehre“
Eugen Straubinger hat in einem Interview für die Deutsche Handwerks Zeitung (DHZ) die Situation der beruflichen Schulen in Deutschland dargestellt. Der Beitrag von Barbara Oberst stellt diese Situation in eindrucksvoller Weise dar.
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KMK Jahresgespräch: „Qualität trotz Lehrkräftemangel sichern“
Die Bundesvorsitzenden der Lehrerverbände im dbb haben sich zum Jahresgespräch der Kultusministerkonferenz (KMK) getroffen. Den BvLB hat der BvLB-Bundesvorsitzende, Eugen Straubinger, vertreten. Die übereinstimmende Meinung der Kultusministerinnen und -minister und der dbb Lehrerverbände war, dass man froh sei, trotz eines massiven Lehrerkräftemangels die pädagogische Qualität an den Schulen sichern zu können. Einig war man sich auch darin, dass alle Seiten- und Quereinsteiger beim Eintritt in den Schuldienst das gleiche Rüstzeug aufweisen müssten wie grundständig ausgebildete Lehrkräfte.
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ZDH: „Drei Monate sind keine Seltenheit“
Hans Peter Wollseifer, der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH), hat in einem Interview mit den Ippen Medien den Nachwuchsmangel im Handwerk und die fehlende Anerkennung für die berufliche Bildung beklagt. Man müsse bedenken, dass qualifizierte Fachkräfte frühestens als Ergebnis einer fundierten Ausbildung von zwei bis drei Jahren zur Verfügung stünden. Der Fachkräftemangel sei weiterhin eine Wachstumsbremse, da die Kunden oft wegen Personalmangels bis zu drei Monate auf den Handwerker warten müssten
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DACH-Seminare 2019
Vertreterinnen und Vertreter sowie Bildungsexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) haben sich im DACH-Seminar vom 17.- 20. März 2019 in Potsdam getroffen. Zu den Themen Forschung, Bildungsadministration, Bildungspraxis und die Bedingungen, wie diese Themen in die Praxis transferiert werden können, hat man sich ausgetauscht. Das Programm, die Chronologie der Seminare und die hochinteressanten Präsentationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz liegen vor und können online abgerufen werden. Weiterlesen...
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Cybermobbing: So kann man ihm entgehen
Medienkompetenz ist das Schlagwort, wenn man sich sicher im Internet bewegen will. Dazu hat die Techniker Krankenkasse (TK) interessante Regeln zusammengestellt, die für einen gesunden Medienkonsum wichtig sind. Eine Tweedback-Umfrage unter den Medienscouts, die die TK und der Verein Prävention 2.0 durchgeführt haben, zeigt, dass 81 Prozent der Scouts von ihren Mitschülern mit Social Media-Ereignissen konfrontiert werden, bei denen Cybermobbing ein großes Problem ist.
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Telekom-Stiftung: Interview mit Prof. Armin Weinberger
Digitale Lernwelten sollen auf sinnvolle Art und Weise Einzug ins Klassenzimmer halten. In der Realität sieht der Alltag wegen mangelnder technischer und pädagogischer Unterstützung jedoch häufig noch anders aus. Prof. Armin Weinberger von der Universität Saarbrücken bringt in seinem Masterstudiengang „Educational Technology“ angehenden Lehrkräften bei, wie sie digitale Lernumgebungen schaffen können. Außerdem hat er ein Gratis-Online-Seminar entwickelt. Weiterlesen...
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DIW-Studien: Neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Bildung der Eltern und Gesundheit ihrer erwachsenen Kinder
In zwei neuen Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) wurde untersucht, welche Auswirkungen die elterliche Bildung auf die langfristige Lebenserwartung ihrer Kinder und ihre psychische Gesundheit im Erwachsenenalter hat. In den Studien, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurden, konnte gezeigt werden, dass sich Bildung nicht nur auf den Geldbeutel auswirkt. Die Bildung der Eltern beeinflusst auch die Gesundheit der Kinder.
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DESTATIS: Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft
Das Statistische Bundesamt (DESTATIS) hat am 21. März 2019 mitgeteilt, dass die öffentlichen Haushalte und der private Bereich (Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck, private Haushalte und das Ausland) im Jahr 2017 insgesamt 295,1 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben haben. Das waren 11,9 Milliarden Euro und damit 4,2 % mehr als im Vorjahr. Weiterlesen...
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BIBB: Erfolgreicher Start für Kaufleute im E-Commerce
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat mitgeteilt, dass in dem zum 1. August 2018 eingeführten Ausbildungsberuf „Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce“ auf Anhieb rund 1.300 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden. Davon entfielen 62 % auf Männer und 38 % auf Frauen. In der Rangliste 2018 der neu abgeschlossenen Ausbildungsberufe landete der neue Beruf von insgesamt 326 dualen Ausbildungsberufen auf dem Platz 78.
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DIHK: „Brexit-Verschiebung nur einen Monat zum Durchpusten“
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Eric Schweitzer, hat in einer Pressemitteilung vom 22.03.2019 beklagt, dass die Verschiebung des Brexit-Austrittsdatums um erst mal zwei Wochen der Wirtschaft einen Moment zum Durchpusten verschaffe, mehr aber nicht. Es sei aber richtig, so Schweitzer weiter, dass die EU auf eine Zustimmung zum ausgehandelten Deal bestehe. Interessant ist der Hinweis in der Pressemitteilung auf die Meldung vom 21. März mit dem IHK Unternehmensbarometer zur Europawahl.
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