Newsletter 06/2020

INHALT
  1. BvLB: didacta 2020 abgesagt und hoffentlich nur verschoben
  2. DESTATIS: Zahl der Studienberechtigten 2019 um 2,7 % gesunken
  3. BIBB: Berufliche Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland
  4. VDR: Wie digital ist Deutschland?
  5. DUZ: Das Kaskadenmodell soll die Chancengleichheit für Männer und Frauen fördern
  6. DESTATIS: Ausgaben für öffentliche Schulen
  7. DESTATIS: Ausgaben für Forschung und Entwicklung
  8. BA: Ausbildungsmarkt im Februar 2020
  9. Enquete-Kommission: Anhörung bei der 19. Sitzung am 2. März 2020
  10. Enquete-Kommission: Befragung der Jugendlichen nach ihren Vorstellungen zur Ausbildung für die digitale Zukunft
 
AUSGABE NR. 06/2020 15.03.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

der neueste Newsletter des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e. V. (BvLB) informiert Sie zunächst darüber, dass die didacta 2020 abgesagt und hoffentlich nur verschoben wurde. Ferner berichten wir über einige aufschlussreiche Beiträge des Statistischen Bundesamtes über die Zahl der Studienberechtigten, die endlich gesunken ist, aber auch über die Ausgaben je Schülerin und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen und die zur Forschung und Entwicklung. Interessant ist auch die Antwort des Bundesverbandes Deutscher Realschullehrer auf die Frage, wie digital Deutschland sei.

Ganz wichtig ist aber der Aufruf der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ an die Jugend, ihre Vorstellungen zur digitalen Arbeitswelt darzustellen.

Auch wird wieder auf weitere wissenswerte Beiträge aus dem Bereich der beruflichen Bildung hingewiesen.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen.


Heiko Pohlmann
Redakteur BvLB Newsletter

 

BvLB: didacta 2020 abgesagt und hoffentlich nur verschoben

Der BvLB hat in einer Pressemitteilung vom 05. März 2020 darauf hingewiesen, dass die didacta 2020 abgesagt und hoffentlich nur verschoben wurde. Der BvLB bedauert diese Entscheidung der Behörden, versteht aber auch, dass die Gesundheit Vorrang hat. Gleichzeitig hofft er darauf, dass die Veranstaltung nur verschoben wird.

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DESTATIS: Zahl der Studienberechtigten 2019 um 2,7 % gesunken

Das Statistische Bundesamt (DESTATIS) hat mitgeteilt, dass die Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2019 insgesamt um 2,9 % gesunken ist. Man muss hier berücksichtigen, dass diese Studienberechtigungen mit dem Abitur (Hochschulreife oder Fachhochschulreife) verliehen werden und nicht die Anzahl der Studierenden wiedergeben.  66,1 % der Studienberechtigten erwarben ihre Hochschul- oder Fachhochschulreife an einer allgemeinbildenden Schule, 33,9 % der Studienberchtigten erwarben ihre Hochschul- oder Fachhochschulreife an einer beruflichen Schule.

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BIBB: Berufliche Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland

Da am 1. März 2020 das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft getreten ist, hat der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser, betont, dass die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen unmittelbar zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland beitrage. Dazu betreibt das BIBB das elfsprachige Portal „Anerkennung in Deutschland“. 

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VDR: Wie digital ist Deutschland?

Der Bundesvorsitzende des Verbandes Deutscher Realschullehrer (VDR), Jürgen Böhm, hat am Rande des Digital Index der Initiative D21 im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) dargestellt, dass die Digitalisierung an den Schulen eine wesentliche Grundvoraussetzung für moderne Bildung sei. Dazu foderte er eine entsprechende digitale Ausstattung an den Schulen, damit die Jugendlichen differenziert und optimal auf die digitale Welt vorbereitet werden können.

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DUZ: Das Kaskadenmodell soll die Chancengleichheit für Männer und Frauen fördern

Die Hochschulen beklagen, dass der Frauenanteil bei der Besetzung von Professorenstellen zu gering ist. Obwohl ein größerer Teil der Frauen ihr Studium erfolgreich beenden würden, sei die Zahl der Promovierten schon geringer. Noch weniger sei zu erkennen, dass Frauen auch in den höheren Positionen an den Hochschulen und Universitäten vertreten seien. Das berichtet die Deutsche Universitätszeitung (DUZ). 

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DESTATIS: Ausgaben für öffentliche Schulen

Das Statistische Bundesamt (DESTATIS) hat mitgeteilt, dass die öffentlichen Haushalte 2017 für die Ausbildung einer Schülerin, eines Schülers an öffentlichen Schulen durchschnittlich 7.300 Euro ausgegeben haben. Das entspricht einem Anstieg von 200 Euro gegenüber dem Vorjahr. Während pro Schülerin und Schüler an allgemeinbildenden Schulen durchschnittlich 8.000 Euro aufgewendet wurden, lagen die Ausgaben für Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen nur bei 5.100 Euro, damit deutlich niedriger als bei den allgemeinbildenden Schulen. Vermutung des Bundesamtes: Ursache dafür ist der Teilzeitunterricht an den beruflichen Schulen.

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DESTATIS: Ausgaben für Forschung und Entwicklung

Das Statistische Bundesamt (DESTATIS) hat über die Ausgaben zur Forschung und Entwicklung im Jahr 2018 informiert. Diese lagen bei 3,1 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und betrugen 104,8 Milliarden Euro. Damit hat Deutschland das in der Wachstumsstrategie der Europäischen Union „Europa 2020“ festgelegte Ziel eines Anteils von mindestens 3 % des BIP übertroffen. 

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BA: Ausbildungsmarkt im Februar 2020

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat in ihrem „Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Februar 2020“ im Abschnitt 3 auf den Seiten 25 f die Situation am Ausbildungsmarkt dargestellt und statistisch ausgewertet. Danach zeigt sich bis Februar 2020 ein Rückgang der Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen, auch lag die Bewerberzahl unter der des Vorjahres. Für eine fundierte Bewertung ist es aber noch zu früh, da die Beratungen und Vermittlungen erst begonnen haben, so die BA.

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Enquete-Kommission: Anhörung bei der 19. Sitzung am 2. März 2020

Bei der 19. Sitzung der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ am 2. März 2020 ging es um die Digitalisierung der Ausbildung in Handwerk und Industrie. Auf diese öffentliche Sitzung folgte eine nicht-öffentliche, in der die Mitglieder beschlossen, die Endberichte der Projektgruppen nicht zu veröffentlichen. Schade! 

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Enquete-Kommission: Befragung der Jugendlichen nach ihren Vorstellungen zur Ausbildung für die digitale Zukunft

Jugendliche können bis zum 3. April 2020 unter www.zukunftsdialog-ausbildung.de in der digitalen Dialogplattform „Ausbildung für die digitale Zukunft: Meine Ideen sind gefragt!“ Fragen stellen, Meinungen austauschen und Beiträge schreiben. Damit soll die Enquete-Kommission bei der Erarbeitung von konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt werden. Fünf ausgeloste Teilnehmer, die einen Beitrag auf der Dialogplattform positioniert haben, können eine Reise nach Berlin gewinnen und können an der Sitzung der Kommission im Bundestag am 29. Juni 2020 teilnehmen. 

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